24. September 2013


Heute gibt es vor allem Fotos.

Bis Morgen wohne ich in diesem Haus bei meiner Cousine Therese, dann übersiedele ich zu meiner 2. Cousine Esther und ihrem Mann Luke. Ich teile meinen Aufenthalt bei ihnen auf, damit ich jedem auf die Nerven gehen kann, obwohl beide sagen, weil sie höflich sind, dass ich das nicht tue.
However, ich geniesse das Zusammensein mit meinen Lieben.

Therese ist Professor für Film an 2 Unis hier. Da Professoren aber nicht gerade gut bezahlt werden, macht sie einen Extrajob als Catsitter. Auf diese Weise konnte ich 2 Katzen und ihre Wohnungen kennenlernen. Die Wohnungen sind klein und in farbloser Manier eingerichtet, vielleicht lebt der Durchschnittsmensch so in dieser Stadt?
Zum Glück leben meine Verwandten aber nicht so.
Hier das Wohnzimmer von Therese, bunt und warm:




Abends waren wir bei Esther und Luke zum vorzüglichen Thai-Dinner eingeladen, hier ein Schnappschuss von dort:



Am nächsten Tag war ich fasziniert vom Lake Michigan, an dem die Schnellstrasse Lake Shore Drive die Stadt umrundet. Am See gibt es alles; Park reiht sich an Park, Sandstrände, Sportplätze, alles in Dimensionen, die mir ungewohnt sind. Grossartig im besten Sinn des Wortes.
Unter anderem gibt es auf dem Drive nicht nur die Sicht auf den See sondern auch auf die grandiosen Skyscraper - Wolkenkratzer - die von den besten Architekten der Welt erbaut wurde - allen voran von Mies van der Rohe, den ich immer schon sehr schätze. Ich bin nicht wirklich ein Wolkenkratzer-Fan, jedoch gerade in Chicago sind sie von seltener Schönheit.
Um die Architektur der Stadt, die auch berechtigt "windy city"genannt wird, noch besser betrachten zu können, machten wir eine River and Lake Tour. Ich war sehr angetan davon. Hier ein paar Bilder:


   
Rechts auf dem Foto ist das Donald Trump Haus.

Die Wasserluft hat uns ganz schön hungrig gemacht, und so gingen wir danach mexikanisch essen. Scharf, heiss, gut. Ich kann nur sagen, es war üppig. Therese meinte stoisch: Nach einer Thai-Speise ist man bald wieder bereit, etwas zu sich zu nehmen, aber nach einer mexikanischen Mahlzeit braucht man nie wieder etwas essen. Stimmt!

Bye bye, bis bald wieder!
ELsa

1 Kommentar:

Elsa Rieger hat gesagt…

Danke, mein Lieber! Fuer Erholung bleibt keine Zeit, macht nichts. Das kann ich daheim machen, oder wieder schon Fassbinder sagte: Schlafen kann ich, wenn ich tot bin. :-)

Herzlich, Elsa

Dieser Blog wird durch das Deutsche Literaturarchiv Marbach archiviert.

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