September 29, 2013

Chicago at night.

Freitag abend. 
Ersehntes Finale einer langen Arbeitswoche, wie überall auf der Welt. Mann, sind das Menschenmassen, die downtown flanieren, aus den Bars Musik, natürlich jeweils eine andere, sehr laut, die Strasse geflutet von kakophonischen Klängen. Das macht auch Spass. Eine Weile jedenfalls. Therese und ich auf dem Weg ins John Hancock Building. 


 
Dort in einem gewaltigen Entree eine Schlange Touristen (Einheimische gehen wahrscheinlich nur notgedrungen mit ihren Gästen dorthin, danke Therese, dass du dich geopfert hast!), die nach und nach in den Lifts nach oben verschwinden. Schliesslich sind wir dran und fahren in den 96. Stock, wo die Bar ist. Der Lift ruckelt sehr, ich krieg gleich die Krise, aber Therese sagt: "Das ist der Wind. Bisher ist noch nie etwas passiert." Ohne das Wort 'bisher' hätte mich das viel mehr beruhigt!
Oben heil angekommen, verschlägt mir der Anblick beinahe den Atem! Das ist schon ein wunderbares Erlebnis, kann ich Euch sagen. Leider hat meine Kamera nicht recht gut den Eindruck festhalten können, das sah so aus:


Auch nicht schlecht, aber eher Kunst als etwas zu sehen!

Danke Therese für deine schönen Fotos, die jetzt gleich kommen! Vorher noch etwas Lustiges: Die beste Sicht hat man vom Damenklo, viel grandioser als in der Bar. Man fragt sich ... 

Die Bar:

Die Aussicht. Auf dem 1. Foto seht ihr rechts nichts, das ist der See, auf dem 2. Foto die Stadt, und auf dem Foto Nr. 3 spiegelt sich das Ambiente vom Damenklo:



 Ich trank dort oben in schwindliger Höhe ein Glas Pinot noir, dann sausten wir wieder abwärts, so dass es mir die Ohren verschlug wie im Flugzeug, und machten uns auf den Weg in ein Steakhouse, das Therese kennt und mag.


Vor ein paar Tage erwähnte ich hier, nach dem mexikanischen Essen dachte ich, ich könne nie wieder etwas essen, heute sage ich, nach dem Steak mit einem Kartoffel aus Idaho von etwa 1 Kilo, werde ich wirklich niemals wieder essen können!


Gut, dass es doggybags gibt, man konnte alles nach Hause mitnehmen.

Have fun, dudes, see you again!

Demnächst berichte ich über heute, den Tag der Kultur, bis dann!

ELsa
 


3 comments:

Kerstin said...

Ich hätte mir das Essen auf den Klo servieren lassen :D

Ulrike Jansen said...

Ich komme gerade vom Höllennachtdienst und darf mich an deinen wunderschönen Fotos und Erzählungen erfreuen, einfach großartig! Danke, liebe Elsa, für dein Bemühen! Herrlich!
Warmherzige Grüße über den Teich! Ulrike

Elsa Rieger said...

Ihr Lieben, hihi, essen auf dem klo? nunja, warum nicht!

liebe ulrike, schön, dass ich dir nach dem höllendienst etwas freue machen konnte.

ich drueck euch alle 3,
ELsa

Dieser Blog wird durch das Deutsche Literaturarchiv Marbach archiviert.

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