6. November 2007
steige gewundene stufen
aufwärts – so still hinter
deiner tür
doch atmet es ganz
nahe lege ich die wange
ans raue holz
dahinter – ich weiß noch –
das zimmer wie ein
regenbogen
bettgelegt in wolken – weiß
und blau kariert
hielt mich dein
leib – die seele
aber schützt du wie
zerberus die hölle
©Elsa Rieger
ich kenne die bereitschaft deines atems
/ – adrian munteanu /
viele schlaflosen nächte vergehen
so als flüsterst du aus der dämmerung
– unbefragt – die liebe zum ewigen dasein
dein atem wärmt nicht: es gleitet lautlos
und verschlingt mich
aus–halten–aus
kein laut
dringt ins zimmer
© by @miro
Auszug aus dem Gemeinschaftswerk: Stadtlieben
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5 Kommentare:
So wendelt sich Gedachtgefühltes empor.
LG
Petros
PS: Ist "Stadtlieben" ein Buch?
Lieber Petros,
Danke für den schönen Satz!
"Stadtlieben" sollte ein Buch sein, am besten mit Illustrationen. Leider ist es noch keins. Wer verlegt schon gern Lyrik heutzutage ....
LG
ELsa
...und wir sind so weit voneinander um Projekt abzuschließen („feine Arbeit“ etc.)
LG
@miro
Es gibt eine räumliche Distanz, lieber Miro, aber es gibt Internet.
Nähesuchende Grüße,
ELsa
...leider Online lässt sich nicht alles absprechen - es wäre evtl. möglich
(siehe bitte den letzten Beitrag bei Tasso)
@miro
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