11. Juli 2009
Rosenbett
Aus Rosenblättern streue ich
ein Bett unter den Linden
für meinen Engel, nämlich dich,
um Lieb darin zu finden.
Ein Bett unter den Linden,
mit Bändern bunt verziert,
um Lieb darin zu finden,
weil mich so nach dir giert.
Mit Bändern bunt verziert,
dich damit festzubinden.
Weil mich so nach dir giert,
ich kann dich nicht verwinden.
Möcht dich mit mir verbinden,
im stillen Wiesenrain,
ich kann dich nicht verwinden,
der Sommerwind fährt drein.
Im stillen Wiesenrain
bewegt von diesem Sehnen.
Fährt Sommerwind hinein,
kann ich mich zweifach wähnen.
Bewegt von diesem Sehnen
für meinen Engel, nämlich dich,
kann ich mich zweifach wähnen,
streu Rosenblätter nur für mich.
(Gedichtform: Pantum)
By ELsa
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12 Kommentare:
Verdopplung? Der reine Rausch!
Liebe Grüße
Helmut
Lieber Helmut,
ein Pantum ist dieses, da muss gedoppelt sein. :-)
Danke dir für den Rausch!
LG
ELsa
Wunderschön, liebe Elsa!
Liebe Grüße in den Wald,
Anna-Lena
Danke, liebe Anna-Lena!
Herzlich,
ELsa
Kommentar s. Facebook!
tjm. :-))
Diese Gedichtform ist toll!
Was du daraus machst ist klasse, liebe ELsa!
..grüßt dich Monika erfreut
Herzlichen Dank, liebe Monika!
LG
Elsa
Ja, so soll es sein - eine Unterscheidung zwischen Ich und Du kaum möglich.
Wunderschön.
:-)))
Danke dir, liebe Barbara!
Das mit der Verdopplung hast Du doch sicher richtig als Joke mit der entsprechenden Verbindung zum Rausch verstanden, liebe Elsa?
Der Rausch als notwendige Voraussetzung dichterischer (ich wiederhole mich wahrscheinlich: lat. dicere=etwas zu sagen haben) Aussage aus der Trance (des Waldes?) heraus war aber ernst gemeint.
Aber sicher doch, lieber Helmut!
Ich habe es auch als Kompliment ans Gedicht verstanden :-)
Lieben Gruß
Elsa
Lieber Reinhard,
Danke hier und dort :-)
ELsa
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