bist honig mir
in trüben stunden
ein hauch geheimnis
der selbst weht
wenn ich vermein
die bürden wärn
zu mächtig
goldgerahmt erscheint
dein bild vor mir
und längst vergessnes
lächeln streichelt
die verschlossnen lippen auf
(c) ELsa Rieger
Bild: Lilya Corneli
ich möchte euch auch gern Karls Gedicht zu dem Thema vorstellen:
Eros du lieblicher Gott
tritt aus dem flackernden Schein des Feuers
Werde ich dich erkennen?
In welcher Maske wirst du erscheinen?
Mein Auge kann dich nicht finden
ich vermag nur deine Nähe zu spüren
Nimm meine Hand und führe mich
fliehe mit mir in die schützende Nacht
Lass uns im fahlen Licht des Mondes
Naschen vom köstlichen Nektar der Liebe
Lass uns trinken vom berauschenden Wein
verleih unseren Sinnen Flügel des Glücks
Eros du lieblicher Gott
tritt aus dem flackernden Schein des Feuers
© Karl Miziolek
14 Kommentare:
Schön romantisch.
Gruß in die Nacht
Petros
Danke, Petros, von Zeit zu Zeit bracuh ich das auch ;-)
Lieb von dir, mich zu besuchen, obwohl ich es nicht schaffe, deinen Blog zu komm. immer und immer Fehlermeldung, dass die Seite derzeit nicht erreichbar ist, also die Komm. Seite, und ich es später versuchen soll? Sowas!
LG
ELsa
Solch ein Hauch von Geheimnis ist was Feines, liebe ELsa!
Das liest sich seidenweich schön!!
..grüßt dich Monika
Ein warmer Text, ein romantischer Text zu einem Wahnsinnsbild!
Hab Dank dafür!
Deine Mo
könnte mich im Moment in deine Worte verlieben .... irgendwie so ... Ursa
Gedankenhände greifen sich
und fliehen
in die schützende Nacht
Liebe Grüße,
Karl
Liebe Monika, seidenweich, ja, so soll es sein, danke!
Liebe Mo, wie schön, dass es dir gefällt mit dem Bild, vielen Dank!
Liebe Ursa, oh wie lieb, danke!
Lieber Karl, danke für die schönen Worte!
Herzlich,
Eure ELsa
gut gewählte Worte - nur - stolpere ich über das Wörtchen "wärn". :-)
Liebe Grüße
Barbara
Liebe Barbara, ich habe da das Apostroph einfach weggelassen, ich mags lieber so. :-)
Lieben Dank und Grüße
ELsa
Liebe Elsa,
deine Worte muss man einfach in einem Atemzug lesen, um sie dann, dem Honig gleich, zu genießen...
herzlichst, Rachel
Liebe Rachel, danke schön und ich freu mich, dass du das gedicht genießt!
Herzliche Grüße
ELsa
Dein wunderbares Gedicht gipfelt zurecht in diesen so tief empfundenen Worten:
"längst vergessnes
lächeln streichelt
die verschlossnen lippen auf"
Liebe Grüße
Helmut
Vielen lieben Dank, Helmut!
Herzlich,
ELsa
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