27. September 2013


Squirrels allüberall. Die bei uns Eichkätzchen genannten Nuessesammler, die die meisten ala Eichhörnchen kennen, sind hier nicht rötlich wie bei uns, sondern von einem eleganten Grau. Sie leben mit ihren Familien bis zum Tod im selben Baum. Wird er gefällt, wohnen sie auf einem anderen, aber in unmittelbarer Umgebung. Die Tierchen sind hier nicht scheu, sie kommen sehr nahe, in Erwartung von Futter.
Auf dem Foto in der Baummitte rechts ist eines der Squirrels und links, im oberen Drittel sitzt ein Raubvogel, wenigstens sein Schrei deutet darauf hin. Ein Falke vielleicht! Nein, es ist ein Hawk, wie ich erfahren habe. Das Eichkätzchen hat ihn forsch gemustert, ehe es abhaute.  



Ich war mit meiner Cousine in der Oakton Universität, siehe Link, das Profil von Therese, die hier Film unterrichtet. Aktueller Stoff: die Architektur von Gotham City in Batman im Vergleich zu jener in dem Film Metropolis.

Seit gestern bin ich bei meiner Cousine Esther und ihrem Mann. Sie wohnen ganz nahe am See.
Der Lake Michigan ist einer der Great Lakes, von denen es 5 gibt. Dieser hier ist an die 900 Fuss tief, daher ziemlich kalt.
Heute war ich dort 3 Stunden spazieren, ohne mich zu verlaufen, was fuer mich eine Herausforderung ist, denn ich finde nie irgendwohin und noch weniger zurück. Aber ich habe es geschafft. Es ist ein langer Strand aus weichem Sand, dazwischen wächst Praeriegras, und der weitläufige Park (mit den Squirrels) lud mich ein, ein paar poetische Ideen zu kreieren. Hier die Bilder von heute, nur 5 Minuten zu Fuss von der Stadt:







Und hier der Ausblick am Strand von Evanston, nahe Chicago, wo meine Cousinen ihr Elternhaus haben:


Morgen besuche ich das John Hancock Center, das zweithöchste Gebäude der Welt nach dem Empire State Building in den 1960ern. Mittlerweile gibt es noch höhere skyscrapers. Tja, in diesem Land ist alles so gross, so gross ...

Ich werde berichten ...

ELsa  

Nachtrag: Auf Facebook gab es lustige Kommentare, die ich gern zeigen möchte:



 

5 Kommentare:

Ulrike Jansen hat gesagt…

Liebe Elsa! Ich spüre förmlich die Meeresbrise! Ganz herzlichen Dank, dass du uns Leser an deinen Erlebnissen teilhaben lässt! Auch für die bezaubernden Fotos, die deine Erzählungen wunderbar ergänzen! Großartig! Ich wünsche dir weiterhin Glücksgefühle, die dir Kraft schenken, du weißt schon...!
Alles Liebe, Ulrike! ♥

Malou hat gesagt…

Herrliche Schilderung von dort drüben! Danke, liebe Elsa.

über die Eichhörnchen dort habe ich schon früher gehört:
"Frag mich nicht, weshalb der liebe Gott den Menschen so verzwickt und kompliziert gebaut hat. Es hätte bestimmt einfachere Lösungen gegeben. Klar, schau Dir die Eichhörnchen an: immer putzig süss und den Schwanz aufrecht und hops … sind sie schon auf den Bäumen."

Elsa Rieger hat gesagt…

liebe ulrike, liebe malou, danke euch. ja, eichhoernchen haben es fein. herzliche gruesse

syntaxia hat gesagt…

Wie nah diese Welten beieinander liegen!
Das wollen sicher viele Menschen genießen!
Ist es dort schon so kalt, dass man Handschuh trägt? Brrr!
Hier gab es noch richtig warme Luft auf dem Berg und im Tal an die 20 Grad.

Dass du es poetisch mitbringen wirst, darauf bin ich gespannt.

Hab es ganz schön!
..grüßt dich Monika

Elsa Rieger hat gesagt…

Liebe Monika, gewiss bringe ich poetische Erinnerungen mit, wenn sich erst alles gesetzt hat, hab Dank!

Herzlich, ELsa

Dieser Blog wird durch das Deutsche Literaturarchiv Marbach archiviert.

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