es deckt einen da keiner zu
/ – bertolt brecht /
trifft eisig zwischen augen-
blicke stecken in pelzkrägen
hüllen sich tiefer – selbst die straße
friert – das tor im rücken gegen
den wind stoßweise leben
wegfegen und finger mit
trauerrand umkrallen
den karton mit rotem
der wein ist zu kalt
Hörversion
by ELsa
3. Januar 2007
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Dieser Blog wird durch das Deutsche Literaturarchiv Marbach archiviert.
Lesbares - Sichtbares
-
-
Vergangene Tage*vor 2 Stunden
-
-
Freier Fallvor 2 Wochen
-
-
FROHE FEIERTAGEvor 22 Stunden
-
-
Aufgelesen und kommentiert zieht umvor 7 Jahren
-
sachlichkeit vs unsachlichkeitvor 3 Jahren
-
finde die weihnachtvor 2 Tagen
-
Friedenswünsche*vor 4 Monaten
-
-
Adventsetüden 2024 bei Christianevor 1 Woche
-
-
Die Erinnerung im Gleichgewichtvor 6 Jahren
-
So gesehen…vor 4 Jahren
-
-
kopfsteinlastigvor 4 Jahren
-
-
-
-
-
-
Koalition der Willigenvor 5 Jahren
-
erfahrungenvor 7 Jahren
-
-
-
Stille / Reisenvor 8 Jahren
2 Kommentare:
Liebe Elsa,
traurig real geschrieben;
genial aufbereitet zu dieser Zeit,
einfühlsam und mahnend
dieser Text sollte nicht geändert werden,
da bereits mit dem Herzen geschrieben wurde
und den Menschen auf Maul geschaut ist.
Herzliche Grüße
Frohnatur
Liebe Elsa,
gerade jetzt in der kalten Jahreszeit ein schreckliches, aber natwendiges Thema. Und so einfühlsa.
LG
Dagmar
Kommentar veröffentlichen