3. Juli 2007


liebesgedicht
über die merkwürdigkeit des nähe- und distanzphänomens ...

tschüss, baba und fall net,
hau di über d'häuser,
verschwind aus meinem leben,
beleidige mein blickfeld nicht,
du stehst in meiner aussicht!
hupf in gatsch und schlag dort well'n,
schleich di und lass mi in kraut!
entmaterialisiere dich,
vafliag di, mach an abgang,
ich sing dir einen abgesang
und streu dir tausend rosen!

sag einmal, was tust du da?
wieso packst du die koffer?
was soll ich machen ohne dich,
bleib da, mein schatz,
ich liebe dich!

Hören

by ELsa

Und ein passendes Parallelgedicht von Petros (blogpoesie):

Ein anderes Distanzphänomen:

Und gäbe es näher als nah
und passte ein Löschblatt
dazwischen...
so würde ich mich darauf
sehnen - nach dir

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Ein anderes Distanzphänomen:

Und gäbe es näher als nah
und passte ein Löschblatt
dazwischen...
so würde ich mich darauf
sehnen - nach dir
~~~
LG
Petros

Dieser Blog wird durch das Deutsche Literaturarchiv Marbach archiviert.

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