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Aufgelesen und kommentiert zieht umvor 7 Jahren
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Bekennerschreibenvor 4 Jahren
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Neues Traumtuchvor 5 Jahren
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Stille / Reisenvor 8 Jahren
17 Kommentare:
Liebe Elsie,
...z.Z. schreibe ich immer mehr Randnotizen (des Gelesenen/des Erlebten...)
dein Text kommt mir so vor (oder täusche ich mich?)
Und...ich glaube, dass wir für „Fremde“ unverständlich/unausgesprochen sind...
(ich „verzweifle an unseren Texten...“)
Skeptiker
@miro
Drehgefühle las ich für "vertigo" -
Trefflich, denn ich fühle Schwindel.
LG
Petros
Lieber Miro,
du kennst mich und nein, du täuscht dich ganz und gar nicht.
Aber ich verzweifle (noch) nicht, ich wüte ....
Lieber Petros,
ja, Schwindel und er hat mehrere Bedeutungen, nicht wahr?
Danke euch und liebe Grüße,
ELsa
@Miro
Nachtrag: Ja, ich lese deine Randnotizen und sehe das auch auf deine Texte bezogen.
LG
Elsie
Liebe Elsie,
mir sind Randnotizen sehr wichtig und da wird sich auch in Zukunft
nichts ändern...Die Verzweiflung bezieht sich an die Verständlichkeit
des Geschriebenen und an das mögl. (oder nicht) „Durchschauen“ der Leser...
Aber auch, meine Wenigkeit ist nicht mehr sicher, ob sie sich selbst kennt bzw.
noch die Zeit hat sich kennenzulernen....
Zwischen Verzweiflung und „Vertigo“ sehe ich keine großen Unterschiede...
Liebe Grüße
@miro
Be-Deut-ungen
Ach
Lassen wir
Doch dieses Wort
Es gibt zu viele
Davon
:-)
Petros
Lieber Miro,
Ich be-zweifle, dass ein Leben Zeit genug lässt, sich selbst ...
Wie sollen dann die Leser?
Ich sehe die Wichtigkeit der Randnotizen, oh ja.
Zu den Begriffen Vertigo/Verzweiflung da hast du wohl recht mit der Ähnlichkeit.
Lieber Petros,
genau! Sonst wird uns noch schlecht beim Vertigo, das eventuell dabei entstehen könnte.
Lieben Gruß
ELsa
Lieber Petros,
es geht mir nicht um Bedeutungen (das habe ich nirgendwo erwähnt),
auch nicht um Textanalyse bzw. Qualität des Textes...
Literarische Randnotizen interessieren mich und Intensionen/Anlässe,
die uns bewegen, „etwas auf Papier zu bringen“...die Anlässe, die für
„Fremde“/Leser verborgen bleiben...
Mit freundlichem Gruß
@miro
Lieber Miro,
Du schreibst an Petros: es geht mir nicht um Bedeutungen (das habe ich nirgendwo erwähnt).
Er hat aber auf meine Zeilen: Schwindel und er hat mehrere Bedeutungen, nicht wahr?
geantwortet.
Lieben Gruß
ELsie
Nachtrag
meine Entschuldigung an Petros(mich hat dieses Aneinanderreihen durcheinander gebracht)...
dann sollte es heißenLiebe Literaturfreunde...der Text bleibt in seiner Verfassung „gültig“...
Lieber Petros,
verzeih mir bitte - ich greife keinen an...Ich versuche nur „meine hinterlassenen Kommentare rechtfertigen“...
Liebe Grüße
@miro
Lieber Miro, lieber Petros
ja, die Aneinanderreihung war schuld dran.
Der Text ist "gültig" und bleibt es.
Grüße an euch beide,
Elsa
manchmal sind es die randnotizen, die das leben lesenswert machen...
und da beziehen sich die randnotizen u.a. auf die kleinigkeiten im alltag, über die viele hinwegsehen würden und die doch so viel schönes und tiefes oft bergen. manchmal aber auch viel schmerz und tiefe. doch auch das gehört dazu.
das fällt mir ein zu eurem kommentaraustausch, elsa, miro und petros.
dein "vertigo", elsa, hinterläßt bei mir sehr viele assoziationen und eindrücke. manche nur gedankenfetzen (der film, schwindel, tiefe verzweiflung), anderes gefühle, für die worte fehlen, die mich nur wie ein kurzer schwindel anfallen und wieder fort sind.
ein kurzer text, der so viel auszulösen vermag an eindrücken und gefühlen (und auch diskussion) kann kein schlechter sein, muß ein guter sein!
meint,
mit herzlichen grüßen,
kathrin
Ja, kathrin, mich fasziniert auch vor allem anderen der Alltag, den leben wir schließlich vorwiegend.
Und ich freu mich, dass dir Text zusagt, danke!
LG
ELsa
@ Miro -
"Wir sind ein Netzwerk", schriebst du einmal. Für mich ist alles in Ordnung.
@ alle -
Zu der von Miro aufgeworfenen Frage habe ich mir unter dem Titel "G:R:U:N:Dlos" in meinem Bloghaus ein paar Gedanken gemacht.
Gruß
Petros
Liebe Elsa,
schon so viele Kommentare. Da bleibt nicht mehr viel. So kurz, so viel Inhalt. Die Zeilen lassen mich etwas ratlos zurück.
"... und ich
falle und falle – nein
ihr könnt mich nicht auf
halten oder richten ..."
Deine Dagmar
Liebe Dagmar,
Ich erkläre Texte nicht so gern, aber mache mal eine Ausnahme :-)
Vertigo heißt ja Schwindel. Hitchcock hat eine Film so benannt, der sehr berühmt wurde.
Mein LyrischeIch dieser Szene setzt sich dem Schwindel (es ist doppelbödig hier gemeint, der Drehschwindel und Schwindel im Sinne von Lüge) aus, erträgt ihn einfach nicht, und stürzt sich zu Tode, lässt sich nicht abbringen davon. Und wie es so ist, wenn einer sich selbst zum Schweigen bringt, kommt neben der Bestürzung auch oft die "schlechte Nachrede", was ich mit "richten" ausdrücke. Viele Menschen machen irgendwie weiter, unfreiwillig, aus Angst vor dem Gerichtetwerden. Aber es steht in Wahrheit keinem zu, eine Entscheidung zu ver- oder beurteilen, die einer trifft.
Liebe Grüße
ELsa
Liebe Elsa,
danke für deine Ausnahme.
Ich hatte den Faden auch so verstanden.
Es war mehr in meinen Gedanken. (Vielleicht der Bezug auf Erlebtes?)Da habe ich mich wohl ungeschickt ausgedrückt.
Alles Liebe
Dagmar
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