11. Mai 2010



Wo ich nicht bin, ist das Glück

Wo ich nicht bin, ist das Glück ... war das Camus oder Sartre ..., überlegt Vera, während sie den Wagen in einer Gasse hinter der Stephanskirche parkt. Samstagvormittag. Shoppingtime in der Kärntnerstraße. Als sie die Fußgängerzone erreicht hat, weht eine melancholische Melodie heran. Sie zaubert ein Lächeln auf die Gesichter der Menschen, die im Kreis um den Straßenmusikanten an der Ecke stehen.
Vera drängt sich nach vorn und beobachtet den Roma genau. Es ist mehr als seine Musik, die sie beeindruckt. Sein Körper ist eins mit dem Spiel, der Geigenbogen die Verlängerung seines Armes. Er hält die Augen geschlossen. In diesem Moment gibt es nichts als das Lied.
Auf dem Asphalt liegt der Geigenkasten, einige Münzen schimmern darin. Im Deckel klebt ein Stück Pappe, auf dem in verschiedenen Sprachen ‚Danke’ steht.
Erst als der letzte Ton verklungen ist, öffnet der Musiker die Augen und verbeugt sich. Applaus. Die Zuhörer sind derart begeistert, dass sogar Geldscheine in den Kasten fliegen. Mit Schwung wirft der Geiger sein glänzendes schulterlanges Haar nach hinten. Dann legt er das Instrument wieder an. Nach den melancholischen Tönen stimmt er nun eine rasante Melodie an. Er beginnt zu tanzen, seine Augen sprühen Lebenslust ins Publikum. Der Funke springt über, die Zuhörer klatschen mit. Aufmunternd nickt der Roma. „Tanzen, hoppa!“, ruft er.
Vera probiert ein paar Schritte, beobachtet seine Füße und nimmt die Bewegung auf. Es ist mehr ein Stampfen und Vera spürt das Beben bis in den Kopf. Sie merkt, wie gut ihr das tut. Es wärmt sie von innen her.

Bei ihr zu Hause wurde gestern auch getanzt. Ein Pas de Deux der anderen Art. Als Vera schlafen gehen wollte, sagte Rudi plötzlich: „Tanz mit mir.“ Er hatte zu viel getrunken. Vera stieß ihn weg, doch er packte sie um die Hüften und presste sie an seinen Leib, rieb sein Geschlecht an ihr. „Los, mach’s mir, wie früher!“
Vera spürte Brechreiz aufsteigen. Rudi drängte sie zum Bett, öffnete seine Hose und zwängte sich zwischen ihre Schenkel. Danach schlief er ein. Sie zog ihren Körper unter dem seinen hervor und legte sich an den Rand der Matratze. Es ist der Alkohol, immer wieder der Alkohol. Vera wiederholte diesen Satz wie ein Gebet. So konnte sie die Demütigung besser ertragen.

Der Geiger sieht ihr beim Tanzen zu. Sie hat das Gefühl, dass er nur für sie spielt. Vera wird verlegen und geht, sie muss Geschenke für Rudis Geburtstag besorgen.
Auf ihrem Rückweg spielt er immer noch. Vera kann ihn nicht sehen, so dicht stehen die Menschen beieinander. Aber seine Melodie schneidet in ihr Herz. Rasch geht sie weiter. Als sie im Auto sitzt, spürt sie ein Kribbeln im Bauch, wenn sie an den Fremden denkt und wie er sie vorhin angesehen hat. Sie atmet tief durch.

Genauso ist es ihr damals ergangen, als sie dem Literaturprofessor sagte, dass sie nicht mehr kommen werde. Der Professor war daraufhin sehr zornig geworden. „Brechen Sie lieber die Schwangerschaft ab statt des Studiums! So eine hochbegabte Person, Sie machen sich die Karriere kaputt!“
Vera hatte die aufkeimende Unsicherheit, ob ihre Entscheidung die richtige sei, unterdrückt. Das Einzige, was damals für sie zählte, war die Vorstellung einer herrlichen Zukunft mit Rudi. Sie schwärmte für ihn, den zehn Jahre älteren; seine charismatische Ausstrahlung, die Zärtlichkeiten, und wie er lebenserfahrene Weisheiten von sich gab, ließen sie keine Sekunde daran zweifeln, dass er ihr Schicksal war, ihre große Liebe.

„Mama?“ Vorwurf in der Stimme ihrer Tochter, als Vera aufschließt. Sie fällt beinahe über Susis Schultasche. „Kannst du nicht einmal dein Zeug an seinen Platz tun?“
„Wo warst du? Ich hab Hunger!“
„Mach dir ein Brot, Himmel, du bist fünfzehn, soll ich dich auch noch füttern?“
Susi schneidet Grimassen.
„Ich muss Rudis Geschenke verstecken.“
„Geschenke? Warum?“
„Hast du schon wieder den Geburtstag von deinem Papa vergessen!“ Vera läuft mit den Paketen die Treppe nach oben.
„Pfhhhhh“, schnaubt Susi. „Er hat vorhin angerufen, es wird spät heute.“

Vera träumt. Der Roma umarmt sie zärtlich. Als er sie küssen will, plumpst ihr Mann ins Bett und sie schreckt auf. Rudi schnarcht mit offenem Mund. Um sechs geht sie joggen. Das Lächeln des Geigers verfolgt sie. Später unter der Dusche erschauert sie beim Einseifen ihrer Brüste.
Gegen Mittag schlurft Rudi verkatert in die Küche. Vera ist beim Marinieren der Lammkoteletts und Hühnerteile für das Gartenfest.
„Na? Hoffentlich hast du diesmal besseres Fleisch erwischt“, sagt er gähnend.
„Happy Birthday!“ Sie erschrickt über den zwitschernden, verlogenen Klang ihrer Stimme und hüstelt.
Er grinst und kneift sie in den Po. „Kaffee, Süße“, zischt er ihr ins Ohr.
Vera drückt sich an ihm vorbei und richtet die Kaffeemaschine her. „Hattest du gestern einen netten Abend, Rudi?“ Sie versucht freundlich zu klingen, es ist sein Geburtstag.
„Was ist? Wird das ein Verhör?“
„Nein, entschuldige.“
„Papi! Alles Gute zum Geburtstag!“ Susi stürmt ihm entgegen. Sie macht es sich auf seinem Schoß bequem, lehnt ihren Kopf an seine Brust.
„Susi, lass Papa in Ruhe seinen Kaffee trinken“, sagt Vera.
„Hör auf, mäkle nicht dauernd rum an meiner kleinen Maus.“
Susi drückt ihm einen Kuss auf die Wange.
Vera klatscht die Fleischstücke in die Marinade und verlässt die Küche.
Schon ist Rudi hinter ihr, fragt: „Was soll das? Missgönnst du mir die Liebe meiner Tochter? Du bist wirklich das Letzte!“
Vera zieht die Luft mit einem Zittern ein. „Was ist nur passiert mit uns, Rudi ...“, fragt sie und schaut ihm in die Augen.
„Ich weiß es auch nicht ...“ Einen Moment lang wirkt es, als versuche er zu lächeln.
Veras Herz zieht sich zusammen bei der Erinnerung an ihre Visionen von Glück und gemeinsamen Zielen, die sie irgendwann zusammen erreichen wollten. Die langen, von Nähe erfüllten Nächte. Eine Welle der Zuneigung steigt in ihr hoch und sie macht einen kleinen Schritt auf Rudi zu, will ihn spüren lassen: Versuchen wir es noch einmal, anders ...
Doch er zieht in einer hilflosen Geste die Schultern hoch, senkt den Blick und wendet sich ab.
Vera nimmt die Autoschlüssel von der Ablage. „Bis dann“, sagt sie und verlässt das Haus. Sie will nur ein bisschen herumfahren, ihre Gedanken ordnen, aber dann ist sie auf der Straße zur Innenstadt. Parkt unweit der Kärntnerstraße.
Er spielt an demselben Platz wie am Vortag. Und sie steht wieder dort und beobachtet ihn. Der Roma scheint sie wiederzuerkennen, denn er lächelt sie an. Vera winkt, deutet an, dass sie mit ihm sprechen will.
Er spielt das Lied zu Ende, bedankt sich, sagt: „Mittagspause.“
Die Zuhörer zerstreuen sich und er nimmt das Geld aus dem Kasten, legt die Geige hinein. Dann geht er auf Vera zu. Seine dunklen Augen lassen in ihr das Eis schmelzen, mit dem sie so lange die Sehnsucht nach einem anderen Leben in Schach gehalten hat. Es tut weh, die Realität ihres Alltags mit voller Macht zu erkennen. Es zieht ihr den Boden unter den Füßen weg. Der Wunsch nach Freiheit, nach Vagabundenleben, nach Selbstbestimmung, die sie im Gesicht des Roma, in seiner wettergegerbten Haut erahnen kann, wird übergroß.
„Nicht fallen!“
Sie spürt, wie ihre Schultern festgehalten werden, schwankt ein wenig und holt tief Luft. „Verzeihen Sie“, murmelt sie.
„Ihnen ist übel, nicht wahr?“, fragt er und lässt sie langsam los.
Vera nickt. „Ja, mir wurde schwindlig, so was! Ich wollte Sie um etwas bitten, Herr ...?“
„Mosha Sisic. Sie sagen einfach Mosha.“ Sein Händedruck ist sympathisch fest.
„Mosha ... gut. Mosha, was kosten Sie in der Stunde?“
„Was meinen Sie, Madame?“
„Sie werden doch einen Preis haben?“, sagt Vera.
„Madame, ich bin nicht zu kaufen.“
Vera wird rot. „ Nein, verzeihen Sie ... Gott, ist mir das jetzt peinlich! Ich wollte fragen, ob Sie heute Nachmittag auf dem Geburtstag meines Mannes musizieren möchten? Wir geben eine Grillparty in unserem Garten. Ich würde Sie danach wieder hierher zurückbringen. Das meinte ich damit, Mosha!“ Sie ist atemlos.
Er lacht fröhlich. „Nun alles klar. Heute ist Geschäft nicht gut hier, nur wenig. Ich komme spielen, ja.“
Im Auto will Vera wissen: „Mosha, woher kommen Sie?“
„In Rumänien bin ich geboren, aber schon lange unterwegs ...“
„Das muss ein wundervolles Leben sein! Frei und unabhängig, auf der ganzen Welt zuhause, nicht wahr?“ Vera ist aufgeregt, wartet gespannt auf eine Antwort, er jedoch scheint in Gedanken versunken.
„Mosha?“, fragt sie und sieht zu ihm hin.
„Ja, Madame. Ich denke, Sie möchten ... weg?“
Wie kommt er darauf? Sie hat doch nicht von sich gesprochen. Ehe sie entgegnen kann, fährt er fort. „Sie glauben, das, was ich zeige mit Geige von mir ist mein Leben. Ist Abenteuer, ja?“
Er schüttelt freundlich den Kopf.
„Mosha, es ist schön, ist es doch, nicht wahr?“, steigt sie darauf ein.
Er antwortet nicht.
Nervös lacht sie auf, sagt: „Wissen Sie, ich habe neulich einen Film gesehen ... Roma fuhren auf dem Fluss, ab und zu legten sie an, um ihre Ware zu verkaufen oder eben Musik zu machen ... und der Oberroma sah aus wie Sie ... ein bisschen jünger.“
„Bitte weiter erzählen, ist schön.“ Mosha lächelt.

„Bitte sehr!“ Sie schiebt Mosha mit seinem Geigenkasten in die Diele. „Das ist deine Geburtstagsüberraschung, Rudi!“, sagt Vera.
„Ein Mann? Soll der aus der Torte hüpfen statt einer knackigen Blondine?“
„Ich spiele Musik, mein Herr. Alles Glück ich wünsche zu Geburtstag.“
Rudi zieht eine Augenbraue hoch. „Ach ja? Zigeunermusik?“
„Nein, der Herr. Roma-Musik!“
Vera möchte vor Scham in den Boden versinken.
„Na, dann komm, Zigeuner, gießen wir uns einen hinter die Binde.“ Rudi deutet mit einer Kopfbewegung an, dass Mosha ihm folgen soll. Im Garten ist alles schon hergerichtet für das Fest. Vera hat sich Mühe gegeben mit der Dekoration; extra dafür leuchtend rote Tischtücher gekauft und goldfarbene Gläser für die Windlichter. In den Bäumen hängen Lichterketten, der Grill ist vorbereitet zum Anzünden. Die Männer setzen sich und Rudi schenkt Bier ein.
„Danke, der Herr“, sagt Mosha, „ich trinke nicht.“
Ehe Rudi seinen Unmut darüber äußern kann, treffen schon die ersten Gäste ein.
Mosha stimmt seine Geige. Vera entdeckt ihn zwischen den Kastanienbäumen. „Da sind Sie! Haben Sie etwas gegen unsere Gäste?“
„Nein, Madame. Aber ist anderes Gefühl, wenn ich draußen bin und die Menschen kommen, mich hören. Hier ich muss kommen – Sie verstehen?“
„Es sind ganz nette Leute, keine Sorge, spielen Sie einfach, ja?“
Während Mosha seinen Platz zwischen den Tischen einnimmt, klingt ein Satz in Vera auf: Ich gehe in die Welt hinaus und werde etwas anderes, als ich bin! Ein längst vergessen geglaubter Ausspruch aus einer Zeit, als sie ein kleines Mädchen war. Immer, wenn es Streit gab zu Hause, hatte sie diesen Satz ihren Eltern entgegengeschrien.
„Ich gehe in die Welt hinaus und werde etwas anderes, als ich bin ...“, sagt sie nun leise und bekommt feuchte Augen.
Moshas Repertoire ist groß. Es reicht vom Volkslied über Csardas bis zum Hummelflug. Sein Spiel begeistert die Zuschauer. „Mehr, gib uns mehr!“, ertönen einzelne Rufe. Mosha springt auf einen Tisch, lacht, tanzt, fiedelt wie besessen.
Sein Hemd ist schweißnass.
„Teufelsgeiger!“, jubelt einer der Gäste. Längst sind alle aufgestanden. Es wird gestampft und geklatscht. Die Frauen wirbeln in den Armen ihrer Partner über das Gras. Moshas temperamentvoller Strich reißt ein paar der weißen Fäden aus der Bespannung des Geigenbogens. Sie streichen über seine dunkle Hand, die Vera auf ihrem Körper spüren möchte.
Schließlich springt er vom Tisch, er braucht eine Pause. Vera, die wieder in ihre Träumereien von Freiheit und Flucht mit diesem Mann versunken ist, braucht eine Weile, bis sie bemerkt, dass die Musik geendet hat.
„Kommen Sie, Mosha, ruhen Sie sich aus. Wir gehen ins Haus“, sagt sie.
Sie sitzen am Küchentisch, Mosha trinkt Wasser. Er ist erschöpft. Sie hätte ihm gerne den Nacken massiert, sieht ihm zu, wie er es selber tut.
Rudi wankt singend herein: „Komm Zigan, komm Zigan, spiel mir ein Lied ...“
Mosha steht auf und schüttelt den Kopf.
„Ach du mieser, kleiner Zigeuner, kannst ja gehen, wenn du fertig bist!“ Rudi lallt.
„Ja. Das werde ich tun jetzt. Danke“, antwortet Mosha und packt die Geige ein.
„Komm Zigan, komm ...“, singt Rudi und geht auf unsicheren Beinen wieder in den Garten.

Vera fährt den Geiger wie versprochen zurück. Sie parkt an der Stelle, wo Mosha vor einigen Stunden eingestiegen ist.
„Ich will nicht mehr heim ... ich möchte so nicht mehr leben.“
„Es ist Ihre Zuhause, Madame“, sagt der Roma.
„Ich könnte dich lieben, Mosha ...“
„Nein. Sie lieben Traum von freier, wilder Mann mit Geige, nicht Mosha Sisic. Sie lieben Filmfigur, Madame, Maske ...“
„Bitte ... nimm mich mit ... zeig mir, wie du unter dem Sternenhimmel schläfst, dich morgens im Fluss wäschst ... lass mich bei dir sein ...“
Mosha holt seine Brieftasche heraus.
„Madame!“ Er knipst das Innenlicht über der Frontscheibe an und hält ihr ein Foto hin.
„Das ist meine Frau. Das sind meine Kinder. Ich habe fünf, Sie sehen, Madame?“
„Nein“, klagt sie.
„Ja“, sagt Mosha. Er steckt das Familienfoto wieder ein. Dann streichelt er Veras Hand. „Madame, ich wünsche Glück für Sie.“
Er nickt ihr aufmunternd zu, nimmt seinen Geigenkasten und geht.

Das Haus ist still, als Vera heimkehrt. Leise betritt sie das Schlafzimmer, rafft Polster und Decke zusammen, geht die Treppe hinunter und macht ihr Bett auf dem Wohnzimmersofa. Schlaflos liegt sie im Dunkeln und sieht durch die großen Scheiben hinaus in den Sternenhimmel.
„Ich glaube, es war doch Camus ...“, sagt Vera. „Der Mensch ist nichts anderes, als wozu er sich macht. Das ist von Sartre ... und morgen wird alles anders, weil ich es so will!“, flüstert sie in die Nacht.

(c) ELsa Rieger

17 Kommentare:

Rachel hat gesagt…

Oh Elsa,

ich bin überwältigt, das ist Lebensgeschiche wie sie sie tausende von Frauen durchspielen, täglich, und sich immer wieder sagen: *und morgen wird alles anders, weil ich es so will.* ....an vielen Morgen...

herzlichst, Rachel

Elsa Rieger hat gesagt…

Liebe Rachel,

Ich freu mich so sehr, dass du dir die Zeit genommen hast, die Geschichte zu lesen. Prosatexte sind ja doch eher Stiefkinder auf Blogs, weil man länger braucht dazu.

Danke für den feinen Kommentar, du Liebe!

Herzlich,
ELsa

Anna-Lena hat gesagt…

Eine fesselnde Geschichte, liebe Elsa, ausdruckstark und spannend.
Wenn die Realität uns manchmal in negativer Weise belastet, können wir uns wenigstens in einen Traum flüchten.

Liebe Grüße
Anna-lena

Rachel hat gesagt…

Ich konnte einfach nicht mehr aufhören, und - du hast Talent zu solchen Prosatexten...ein Königreich für deinen Gedankenreichtum, lächel..

herzliche Umarmung, Rachel

Elsa Rieger hat gesagt…

Liebe Anna-Lena,

Vielen Dank. Leider genügt zum Verändern aber nicht, sich in einen Traum zu flüchten, nicht wahr?

Liebe Rachel,

Danke nochmals! Diese Ideen kommen, wenn ich mich umsehe in der Stadt :-)

Liebe Grüße den Damen,
ELsa

Anna-Lena hat gesagt…

Nein, Elsa, da hast du Recht. Dunkle Wolken in der Realität ziehen ja meist vorüber. Wenn sie hartnäckig bleiben, dann müssen Taten folgen :-).

Gneieße das lange Wochenende!
Mit liebem Gruß
Anna-lena

Elsa Rieger hat gesagt…

Genau, liebe Anna-Lena!

syntaxia hat gesagt…

Mich hat deine Geschichte schon an anderer Stelle sehr berührt, meine liebe ELsa.

Dieses Hoffenn und Träumen, das Flüchtenwollen.. wie bekannt mir dies ist!

..grüßt dich Monika herzlich

Elsa Rieger hat gesagt…

Liebe Monika,

Vielen Dank! Ja die Geschichte ist auch auf der HP, ich habe sie ein wenig überarbeitet. Fein, dass du sie immer noch magst!

Liebe Grüße aus dem "Regenwald".
ELsa

Anonym hat gesagt…

Man merkt, dass Du Dir Deine Ideen in der Stadt holst.
Ich weiß, wie das ist. Manchmal ist es eine kleine Begebenheit, manchmal ein Wort, manchmal ein Bild ... dann sprudelt die innere Quelle.

Liebe Grüße
Barbara

Elsa Rieger hat gesagt…

Liebe Barbara,

Danke dir. Ich mag es gern, mir die Assoziationen "draußen" zu holen.

Liebe Grüße
ELsa

grenzen-los-zeit-los hat gesagt…

liebe Elsa, habe mich sehr gefreut heute diese Geschichte hier zu lesen ... sie hat mir schon in dem kleinen Büchlein "Licht-Schatten" so sehr gefallen .. werde heute Abend doch noch einmal dieses Buch hervorholen und darin lese ... dein Gedankenreichtum ist nach wie vor für mich unglaublich faszinierend ... :-)
"der Mensch ist nichts anderes, als wozu er sich macht" entspricht in etwa meinem Lebensmotto ... und wenn ich will, dass sich etwas ändert, ändert es sich auch !!!! nicht in allen Bereichen, aber dort, wo es möglich ist .. dir ein schönes Wochenende ... sei lieb gegrüßt von Ursa

Elsa Rieger hat gesagt…

Liebe Ursa,

Von Herzen Dank für den lieben Kommentar.

Ja, auch ich bin deiner meinung, wir können die anderen nicht verändern, nur jeder sich selbst. Und diese Chance sollten wir nutzen.

Liebe Grüße
ELsa

Anonym hat gesagt…

Man verändert sich ja das ganze Leben, aber alles kann man nicht schaffen. Uns sind dann doch Grenzen gesetzt und mit denen muss man sich abfinden.

Grüße an Dich und Ursa
herzlich
Barbara

Elsa Rieger hat gesagt…

Solange wir uns in Beziehung zur Umwelt befinden (wir sind nun mal keine Insel), können wir nur das Beste draus machen, diese grenzen sind uns ganz klar gesetzt, liebe Barbara, wenn wir keine Egoisten sind.

Nur, ehe einen alles rundum kaputt macht, sollte man Wege suchen, es ertragen zu können oder den Weg heraus. Viel mehr Möglichkeiten gibt es nicht.

Liebe Grüße
Elsa

grenzen-los-zeit-los hat gesagt…

Ja, Elsa !!!!!!!!!!!!! lieben Gruß dir ...
habe gestern Abend meiner Freundin aus deinem kleinen Büchlein vorgelesen.. wir haben lange und intensiv über die Texte gesprochen, Fragen gestellt, Antworten gesucht, nicht immer gefunden aber mit einem Gefühl der Nähe zu dir einen intensiv gefühlten Abend erlebt ... dafür DANKE ... Ursa
(danke Barbara für deine Antworten)

Elsa Rieger hat gesagt…

Liebe Ursa,

das freut mich wirklich sehr sehr sehr!

Danke!

ELsa

Dieser Blog wird durch das Deutsche Literaturarchiv Marbach archiviert.

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