22. Dezember 2011

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Leseprobe:
1. Minute

Wie der Wind um die Turmspitze pfeift. Eigentlich ist es mehr ein Singen. Seit Ewigkeiten bläst er durch die Turmluken und brachte damit vermutlich Generationen von Glöcknern zur Raserei.
Heutzutage wird sie ja wohl elektronisch geläutet. Schön ist sie. Ob sie geläutet werden wird, danach? Wohl kaum. So etwas wird nicht an die große Glocke gehängt – wie man so sagt.

Ich hätte es nie für möglich gehalten, dass es hier so kühl und frisch ist. Eine Wohltat ...
Und es sind nicht mehr als einhundertdreißig Meter, die mich von da unten trennen, einhundertdreißig Meter zwischen mir und der bleiernen Schwüle.
(...)

Rezensionen:
Dies ist die zweite Geschichte, die ich von Elsa Rieger lese. Sie handelt ebenfalls von einer unglücklichen Frau, die mit dem Gedanken spielt, von einem Turm zu springen. Es ist eine hochsensible, gefühlvolle, kleine Geschichte mit gut gelungenem Spannungsbogen. Wunderbar geeignet für eine kurzweilige, spannungsgeladene Unterhaltung. Sicher nicht meine letzte Geschichte von dieser Autorin.

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Puh...voller Spannung habe ich diese Geschichte gelesen!Sie ist sehr einfühlsam und voller Wärme geschrieben. Sie ist traurig und mitfühlend.
Man möchte hingehen und sie schütteln, damit sie wieder zu Verstand kommt - aufwacht! Man möchte ihr sagen, dass sie nicht allein ist, das es Hilfe gibt...auch für sie!
Das sie irgendwann jedem ihre roten Schuhe voller Stolz zeigen kann!

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Ein Monolog mit Spannung. Sensibel geschrieben. Die Verbindung zwischen dem Mädchen mit ihren Problemen und ihren roten Schuhen ist gelungen. Ich habe dieses Buch gern gelesen.

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