Konturen fangen an sich zu
verändern
Prall zuerst die grad erblühten
Knospen
der Heckenrose und die Dornen
weich
biegsam sind die jungen Glieder
bewegt von Fürwitz und von Tanzeslust
Die Sommerwinde hitzig dann voll
Leidenschaft
und Tränenfluten graben die
ersten Furchen ein
braune Narben sprenkeln die einst
satte, feuchte Haut
Noch später kriecht die Kälte
unaufhaltsam bis in die
Fingerspitzen
keine Spur vom Leuchten mehr
gewichen ist’s der Fahle und Lust
versiegt
Die Züge scharf wie
Scherenschnitte
läuten den rauen Winter ein, der
bleibt
ich weiß, nur Rosen blüh’n im Frühling
wieder auf
(c) ELsa Rieger
Danke für das schöne Antwortgedicht an Ursa!
kontur-los ?
Ach was, das ist vorbei !!!
Gewachsen sind Konturen
Im Neu(en)Land
Auf altem Grund
Das werden unsere Spuren
Sein,die wir einst
Hinterlassen
Poetisierend leben
Und dann geh´n
(In Eigenart)
man wird uns "hassen"
und auch lieben
denn die
Poeten bringen Glück
und auch das Ich zum Ich
zurück!
Danke für das schöne Antwortgedicht an Ursa!
kontur-los ?
Ach was, das ist vorbei !!!
Gewachsen sind Konturen
Im Neu(en)Land
Auf altem Grund
Das werden unsere Spuren
Sein,die wir einst
Hinterlassen
Poetisierend leben
Und dann geh´n
(In Eigenart)
man wird uns "hassen"
und auch lieben
denn die
Poeten bringen Glück
und auch das Ich zum Ich
zurück!
11 Kommentare:
Schöner Vergleich!
Klingt mit Weh am Ende, aber fast gezwinkert!
Jedes Ding hat seine Zeit, nicht wahr?!
..grüßt dich Monika
Liebe Monika,
ja, alles hat Anfang und Ende.
Bei mir sind diverse "Weh-Rufe" meist mit einem Augenzwinkern verbunden, weil das Leben nun mal so ist :-)
Liebe Dankesgrüße
ELsa
Ja, das Augenzwinkern habe ich auch bemerkt ;-)
Danke, lieber Jorge, das freut mich!
Herzlich in deine Nacht,
Elsa
Nur Rosen blühn im Frühling wieder auf - Ach, könnte man doch seine Haut abstreifen und ... wieder aufblühen ;)
Liebe Barbara, nunja, geht wohl nicht :-) Das Alter hat auch seine guten Seiten, meine ich :-)
Sehr gelungene Worte, liebe Elsa. Da lagen wir so lange in der Winterstarre und nun explodiert alles, dass wir uns kaum satt sehen können.
Einen lieben Gruß
von mir zu dir!
Liebe Gaby, vielen Dank fürs Lob.
Und ja, meine Güte, wie genießt man das endlich!
Herzlich, ELsa
Vielen Dank, lieber James, freu mich!
LG
ELsa
manchmal vergisst die kriechende Kälte, dass sie kalt sein sollte, dann vergisst sie, dass der Winter rau ist und die Sommerwärme kehrt zurück in das Leben, nicht als Glut, nein-, aber sie dehnt die Glieder, weitet das Denken und fühlt sich hinein in Stunden ...und etwas bleibt immer davon zurück ... von dieser wunderbaren Wärme .... Ursa
Liebe Ursa, wie schön deine Gedanken sind, hab vielen Dank! Herzlich, Elsa
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