5. März 2009



immer und immer und immer
nicht
siehst du das ertrinken
meiner augen noch wie das herz
versteinert
alle plagen über dich möchte ich
ausschütten
und doch warten auf ein wort von dir
immer und immer und immer
wieder




by ELsa
Foto: Bernd Boscolo by Pixelio

9 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Swelch mensche wird ze einer stunt
Von warer minne reht wunt,
Der wirt niemerme wol gesunt,
Er enküsse no denselben munt,
Von dem sin sel ist worden wunt.

Mechthild von Magdeburg (1207-1282)

Миррослав Б Душанић hat gesagt…

in einem von meinen bescheidenen Gedichten sind auch
zu deinem Gedicht und Bild passende Zeilen erhalten:

wie ein ausrangierter sessel
die sperrmüllmänner erwartend


Danke Dir!

Elsa Rieger hat gesagt…

Na stell dir vor, Paul, die Mechthild hat das damals schon richtig gesehen! Danke dafür!

Lieber Miro, hey, klasse!

Herzlich,
ELsa

Anonym hat gesagt…

Ein einziger Kampf...
Gruß
Petros

Elsa Rieger hat gesagt…

Ja, Petros, ist es.

LG
ELsa

Anonym hat gesagt…

Liebe ELsa,

ich denke, hinter meinen Zeilen, die ich gerade einstellte, steht ein ähnlicher Hintergrund.

Deine Worte treffen es so wunderbar!

..grüßt dich Monika

Elsa Rieger hat gesagt…

Liebe Monika,

danke!

Und genau, deine Zeilen mit gleichen Gedanken, das kann kein Zufall sein!

Herzlich,
ELsa

Anonym hat gesagt…

Sich eingerichtet haben im Warten auf .....
Wer kennt das nicht.

Gruß
Barbara

Elsa Rieger hat gesagt…

Liebe Barbara,

danke! Und ja, man macht das, obwohl man ja weiß, dass man gehen sollte ...

LG
ELsa

Dieser Blog wird durch das Deutsche Literaturarchiv Marbach archiviert.

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