17. März 2010



tag um tag
denk ich mich zu dir hin


worin jedwedes tun versinkt
stört auf, verwirrt (mach hin, sagt die welt)

ich schaue
über häuserschluchten
strommasten, grauhimmel
weiter und weiter
bis dann mein blick
das mohnfeld umfängt – dich


(c) ELsa Rieger

8 Kommentare:

Anna-Lena hat gesagt…

Liebe Elsa, so schöne Zeilen, die voller Sehnsucht sind und Großartiges erahnen lassen.

Liebe Grüße
in deinen Tag,

Anna-Lena

Elsa Rieger hat gesagt…

Da sag ich dankeschön, liebe Anna-Lena und freu mich!

Liebe Grüße
ELsa

Dagmar hat gesagt…

Liebe Elsa,

ein sehr schönes Bild. Ich mag Mohnblumen. Die Zeilen sind wunderschön. Ich kann sie nachfühlen.

LG
Dagmar

syntaxia hat gesagt…

In dürren Zeiten, hilft uns das Denken hin zum Fruchtbaren.
Wie schön du es herüber bringst!!

Der Mohn wird hier noch eine ganze Weile auf sich warten lassen. Deine Bilder wecken die Wärme..

..grüßt dich syntaxia herzlich

Rachel hat gesagt…

Liebe Elsa,

ja, über so Vieles kann man drüber schauen und richtig zu sehen...

sehr stark!!!

herzlichst, Rachel

Elsa Rieger hat gesagt…

Liebe Damen,

herzlichen Dank für die feinen Kommentare, die ganz meinen Gedanken entsprechen!

Liebe Grüße
ELsa

Petros hat gesagt…

Ich werde die Mohnfelder Kretas von dir grüßen... Sie werden leuchtend blühen, wenn ich im Mai dort sein werde... In Aptera kann man im Roten baden.

Gruß
Petros

Elsa Rieger hat gesagt…

Wenn ich es dir nicht so gönnen würde, lieber Petros, könnt ich glatt grün vor Neid werden ...

Liebe Grüße
ELsa

Dieser Blog wird durch das Deutsche Literaturarchiv Marbach archiviert.

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