Ich lasse ihn gehen.
Mit diesem Gedicht von Charles Pèguy:
Der Tod ist nichts
Mit diesem Gedicht von Charles Pèguy:
Der Tod ist nichts
Der Tod ist nichts, ich bin nur in das Zimmer nebenan gegangen.
Ich bin ich, ihr seid ihr.
Das was ich für euch war, bin ich immer noch.
Gebt mir den Namen, den ihr mir immer gegeben habt.
Sprecht mit mir, wie ihr es immer getan habt. Seid nicht feierlich oder traurig.
Lacht weiterhin über das, worüber wir gemeinsam gelacht haben.
Denkt an mich, damit mein Name im Hause ausgesprochen wird, so wie es immer war, ohne irgendeine besondere Betonung, ohne die Spur eines Schattens.
Das Leben bedeutet das, was es immer war. Der Faden ist nicht durchschnitten.
Warum soll ich nicht mehr in euren Gedanken sein, nur weil ich nicht mehr in eurem Blickfeld bin?
Ich bin nicht weit weg, nur auf der anderen Seite des Weges.
7 Kommentare:
einer, dem ganz einfach das herz am rechten fleck sitzt, ein einfacher, der nichts komplizierter macht als es ist, ein vereinfacher, ist manchmal das beste für uns.
vielleicht kannst du ihn einfach im herzen behalten, auch wenn du ihn gehen lassen musstest.
herzlich
monika
Liebe Elsa,
ich kann dieses Gedicht schon viele Jahre auswendig, eines, welches berührt, und - weiter leben lässt, - in der Erinnerung, im Fühlen mehr als im Sehen, einfach im *Vorhandensein*.
Dieses Gedicht zeigt so deutlich wie kaum eines, dass es eine Seele gibt!
von Herzen mit stiller Umarmung
deine Rachel
Liebe Monika, liebe Rachel,
Ich danke euch von Herzen für eure Worte!
Eure ELsa
in gedanken und gefühlen besonders heute bei dir liebe freundin,
isabella
Danke dir, liebe Isabella, deine Gedanken, die anderer Freunde und schließlich die Anwesenden haben mich gut begleitet auf diesem schweren Weg.
Innige Umarmung,
ELsie
Liebe Elsie,
eine sehr passende, liebevolle Geschichte. Sie läßt weiterleben.
Er ist doch im anderem Zimmer.
Mit viel Liebe
Deine Dagmar
Danke, liebe Dagmar,
so ist es ....
Herzlich,
ELsa
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