Was bleibt
Kriegerin nannte mich meine Schwester und stolz brannten ihre Augen auf mir. Bald schlossen sie sich für immer. Ich kroch in diese und jene Betten, mein Herzwund mit einer Art Liebe zu überleben.
Jahre kamen und gingen.
Du kamst. Breit und stark waren deine Schultern. Du hast mich umfasst, bis meine Tränen versiegten. Verletzungen heilten. Auch das Lachen wuchs und Leichtigkeit. Kieselgestein brach sich unter Wasser im Sonnenlicht. Tags darauf ratterten wir Serpentinen steil hinan zum Gletscher. Mein Leib dicht an dich geschmiegt. Auf deinem glitzerroten Gefährt. Ich wollte ... ich wollte ...
Und jetzt sind es zwei Namen, die mir auf den Lippen knistern, jeden Morgen aufs Neue.
(c) ELsa Rieger
Bild: Marc Chagall
9 Kommentare:
Liebe Elsa, sehr schöne und ergreifende Worte...
Liebe Grüsse Dir
Hans-Peter
Vielen Dank, lieber Hans-Peter!
Herzlich,
ELsa
die Trauer schenkt dir Worte.
von Herzen
Monika
Ach Elsie, ich spürs, ich weiß um den Schmerz! Fühl dich gehalten!
Danke, liebe Monika!
Liebe Bea, ja, es muss raus, raus, raus.
Und ich danke euch allen so sehr, dass ihr mich dabei begleitet, liebe BlogfreundInnen!
Eure ELsa
Liebe Elsie,
immer wieder ergreifend, diese tief berührenden Worte.
Und immer noch bin ich in deiner Trauer bei dir.
LG
Dagmar
Liebe Dagmar,
danke. Ich weiß, du teilst mit mir ...
Liebe Grüße
Liebe Elsa!
Ich kann deinen Schmerz sehr gut nachempfinden!
Lass dich fallen, ich fang dich mit meiner ♥ zenswärme auf! Bin immer für dich da.
Danke für deine berührenden Worte!
Herzensgrüße
Ulrike
Ich danke dir von Herzen, liebe Ulrike!
Ganz liebe Grüße
ELsa
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