
nacht:verloren
spür dein bein
an meiner seite kälte
verbreiten
wage mich nicht zu rühren
dich zu berühren
in diesem lautlos
als hätte sogar deine haut
keine worte mehr
in unserem bett
wie es kam
weiß nicht ein hund
auf der welt und vielleicht
ist das immer so zwischen
liebenden von einst
by ELsa
Bild: Max Ernst
15 Kommentare:
Liebe Elsie,
beklemmend realistisch - traurig in seiner Wahrheit dieser Text.
sehr gelungen...
liebe Grüße
Isabella
Wow…das gefällt mir!
Ganz herzlichen Dank euch!
LG
ELsa
Besser kann man es kaum ausdrücken.Ich spür die Kälte förmlich auf der Haut.
Grüße in den Tag von
Anna-Lena
Danke, liebe Anna-Lena, das freut!
LG
ELsa
Hammer!! Das sprengt sogar die Realität!!
Oh, lieber Fabian, dich hier mal wieder zu lesen und noch dazu so, ist mir eine Freude!
Lieben Gruß
ELsa
Ganz schön kalt, solche Zeiten.
Liebe Grüße
Barbara
Lieber Barbara,
du sagst es ...
Lieben Gruß
ELsa
Zwei Kreise, die sich nicht (mehr) durchdringen - richtig: kein Hund weiß mehr, wie es geschehen konnte.
Sehr eindrücklich!
Liebe Grüße
Helmut
Lieber Helmut,
Es war Zufall, dass der Max Ernst so passend dazu war. Fein, dass du es ansprichst.
Liebe Grüße
Elsa
Liebe Elsa,
ein Gedicht, dass das Problem einer "eingefahrenen" Ehe recht drastischen Bildern offen beschreibt.
tjm.
Ja, lieber Reinhard, da ist nix hermetisches dran, auch keine Metaphern (außer der Hund vielleicht).
Lieben Dank und Gruß
ELsa
Klasse!
So kalt die Hitze deiner Worte und so heiß die Kälte dazwischen.
Gruß
Petros
Wie schön du das verdichtest hast in deinem Komm., Petros.
Vielen Dank!
ELsa
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