29. August 2009
unvergesslich
mit dir ging
die belebteste
zeit von mir
auch wenn ich niemals
wusste an deiner seite
kein verlass war
nicht von einer stunde
zur nächsten: abenteuer pur
die leichtigkeit verlor
sich später im alltag
denn den gab’s außerdem
by ELsa
Bild: Cityspotlight bei pixelio.de
Kommentargedicht von Ursa:
die Leichtigkeit war
wie ein Kuß
ein Kuß aus Salz
und Feuer bezahlt
habe ich bei dir
mein Freund mit
Wogen und mit
neuer beherrschter
Kraft in
meinem Körper
Ans Licht geholt:
fließend
dein entfesseltes spiel
durchfloss meinen bauch
mir zu ohren - betörte
hemmungslos
erforschten deine hände
ravels bolero
und was ich gewährte
schürten hoffnung und lust
nun nicht mehr genährte
(c)Gerda Jäger
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14 Kommentare:
....
die leichtigkeit war
wie ein Kuß
ein Kuß aus Salz
und Feuer bezahlt
habe ich bei dir
mein freund mit
wogen und mit
neuer beherrschter
kraft in
meinem körper
u r s a
meine Gedanken zu deinen starken versen ....
Liebe ELsa,
nach dem lesen deiner Zeilen formte sich die Frage in mir:
..und was bleibt?
Einen schönen Sonntag!
..wünscht dir Monika
Wer jetzt damit gemeint ist? Da bin ich nicht mehr so recht am Puls der Zeit. Aber trefflich formuliert!
tjm.
Liebe Ursa, danke für die feinen Zeilen, die weiterführen. Denn derlei Ereignisse sollen ja stärker machen.
Liebe Monika, was bleibt, ist eine tolle Erinnerung und die hoffentlich erfolgreiche Suche nach neuen belebenden Erfahrungen :-)
Lieber Reinhard, Gemeint ist/sind überschäumende Jugenderfahrungen aus einer Zeit, die "Love, Peace and Rock'n'Roll" hieß :-) Zu wild, um auf Dauer durchgehalten zu werden, siehe letzte Strophe.
Vielen Dank euch und liebe Grüße,
ELsa
Hallo ELsa!
Du hast ja auch hier einen Blog!
Klar, da muß ich mich sofort anmelden!
Und das Gedicht ist auch wunderschön!
Liebe Grüße,
Ilka
Hallo Ilka,
Ja, das ist der Hauptblog :-)
Das andere sind die Vertonungen.
Danke fürs Gefallen.
Lieben Gruß
ELsa
Liebe Elsa,
gefällt mir in seiner Verknappung.
Mir will scheinen dein Gedicht könnte mit einigen meiner Texte korrespondieren. Beispielsweise dieser schon etwas betagte.
fließend
dein entfesseltes spiel
durchfloss meinen bauch
mir zu ohren - betörte
hemmungslos
erforschten deine hände
ravels bolero
und was ich gewährte
schürten hoffnung und lust
nun nicht mehr genährte
©GJ2003
Liebe Gerda,
Ich freu mich, dass dir das Gedicht gefällt.
Und hab vielen Dank für dein schönes, es passt ja wunderbar!
Liebe Grüße
ELsa
Nach außen eine nüchterne Bilanz,
aber in den Zeilen ein emotionaler Lebensabschnitt.
Toll geschrieben, liebe Elsa!
Liebe Grüße
Anna-Lena
Liebe Anna-Lena,
Im Rückblick kann man Altes zum Glück recht nüchtern sehen, ja.
Herzlichen Dank fürs Lesen. Und schön, dass es dir gefällt.
Lieben Gruß
ELsa
Ich hatte vor ein paar Tagen versucht, ein Bild als Kommentar zu hinterlassen... das funktioniert aber scheinbar nicht.
Hier ist es nun auf meiner Seite zu finden:
http://blogpoesie.com/?p=1971
Dein Gedicht spricht Bände zu mir.
Gruß
Petros
Lieber Petros, danke!
Das Bild von Santana passt richtig gut zu den Gefühlen im Gedicht.
Lieben Gruß
ELsa
Liebe Elsa,
so richtig aus dem Leben gegriffen - eben dual.
Du hast wunderschön beide Seiten der Medaille in Beziehungen beleuchtet
Gruß
Barbara
Danke liebe Barbara,
Alles Licht hat auch seine Schatten...
Liebe Grüße
ELsa
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