nun stirbt der sommer
die vögel schweigen lustbefreit
durch leere nester weht der wind
häuft birkenblätter auf die bank im garten
wo den letzten kuss wir tauschten
die nächte fallen eher
bedecken still die einsamkeit
unter dem federbett
(c) ELsa Rieger
Dieser Blog wird durch das Deutsche Literaturarchiv Marbach archiviert.
5 Kommentare:
Wunderschön, liebe Elsa!!
Es ist so stimmig!
..grüßt dich Monika
Ein sehr schönes Gedicht!
Ich spüre Trauer über einen Verlust.
LG
Dagmar
Vielen lieben Dank, meine Damen!
Eure ELsa
Ein kleiner Text, der durch das Zeilenübergreifende immer wieder ein neues Bild malt.
Der Rhythmus gibt dem Gedicht eine Melodie und macht es zu einem Lied.
Das nenne ich gekonnt!!!
Liebe ELke,
herzlichen Dank, wie schön, dass du es magst!
Liebe Grüße
ELsa
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