unter meinem rosenstockin satter erde meine toten
so viele sind es schon und noch
und noch kommen hinzu
schwer die äste mit dem rosa
im sommer nach den knospen
sie hatten früher augen
wenn die erste eisnacht fällt
sich vergilbt der spätherbst streut
blatt um blatt
im schweigen mit mir im weinen
und eine nebelkrähe hockt am stein
winterlich trägt der stock nichts mehr
graue stille unter ihm
by ELsa (Text & Bild)
6 Kommentare:
Ach Elsa, das ist so wunderwunderschön!!
zum Niederknien!
Alles Liebe
Bea
Liebe Bea,
Hab vielen Dank für das große Lob!
Langsam wieder erholte Grüße,
ELsa
Und doch vertrittst Du die Bedeutung der Erinnerung, der hoffnungsvollen Erinnerung, nehme ich an.
Liebe Grüße
Helmut
Lieber Helmut,
Wenn Menschen gesund mit dem Abschiednehmen umgehen, dann bleibt nach dem Schmerz die Erinnerung ans Schöne.
Lieben Gruß
ELsa
Elsa, traurig und dennoch hoffnungsvoll. Sicher wird dieses Gedicht mich in der nächsten Zeit begleiten. Liebe Grüße Dir Ursa
Lieben Dank, Ursa!
LG
ELsa
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