20. April 2008
Tochter ihrer Mutter
Die gleichen langen schlanken Füße
Lügenlächeln voll der Süße
Augen funkeln wilder Schmerz
Gebrochen beiden ist das Herz
Das gleiche brennende Verlangen
Sturzflugvöglein ohne Bangen
Vergeblich suchen nach der Lust
Nebeltraum statt Alltagsfrust
Die gleiche Tiefe der Gedanken
Auf schmalem Grat im Leben wanken
Die Mutter stürzte sich dran tot
Das Kind malt sich die Lippen rot
by ELsa
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Dieser Blog wird durch das Deutsche Literaturarchiv Marbach archiviert.
Lesbares - Sichtbares
-
-
Das wollte ich gestern schon sagen*vor 12 Stunden
-
-
Mord in der Charing Cross Roadvor 2 Wochen
-
-
-
Schwimmen im Flussvor 1 Woche
-
Aufgelesen und kommentiert zieht umvor 7 Jahren
-
sachlichkeit vs unsachlichkeitvor 2 Jahren
-
ein herbstlich lächelnvor 22 Stunden
-
Friedenswünsche*vor 2 Monaten
-
-
-
Obituaryvor 7 Jahren
-
Die Erinnerung im Gleichgewichtvor 6 Jahren
-
So gesehen…vor 4 Jahren
-
-
Vor einem Jahr ( Entwurf)vor 1 Monat
-
-
-
-
-
-
Bekennerschreibenvor 4 Jahren
-
Neues Traumtuchvor 5 Jahren
-
-
-
Stille / Reisenvor 8 Jahren
4 Kommentare:
So ist es wohl immer wieder... so viele gleiche Züge und doch so unterschiedlich der Weg.
Gefällt mir besonders gut:
"Die gleiche Tiefe der Gedanken
Auf schmalem Grat im Leben wanken"
LG
Petros
Vielen Dank, Petros!
LG
ELsa
Als Mutter meiner Tochter sehe ich da auch Parallelen...
Einmal wieder sehr gut eingefangen, liebe Elsa!
..grüßt Monika
Liebe Monika, danke schön!
Kinder haben ist immer eine "zitternde" Freud', wie man in Wien sagt....
LG
ELsa
Kommentar veröffentlichen